So machst du Flammkuchen für jeden Geschmack
Und weitere, leckere Kreationen vom Blech
Mein Flammkuchen muss hauchdünn und knusprig sein. Ein paar Blasen darf der schnelle Ölteig werfen. Getoppt wird er mit Crème fraîche, Muskat und Salz, Gemüse der Saison wie grünem Spargel und roten Zwiebeln. Auf meine liebste Variation gehört auch viel Pfeffer, ein paar Walnüsse oder Pinienkerne und ein wenig geriebener kräftiger Käse. Nur so viel wie nötig, für die würzige Note und einen runden Geschmack.
Hier kommen also neben dem Klassiker aus Frankreich auch ein paar mutigere Versionen – und vielleicht auch bald deine ganz eigene? Viel Spaß beim Ausprobieren!
Der Klassiker unter den Flammkuchen kommt direkt aus dem Osten Frankreichs, aus dem Elsass, um genau zu sein. Früher wurde die tarte flambée beim großen Backen im örtlichen Backhaus vor dem Brot in den Steinofen geschoben, um die richtige Temperatur zu testen. In der eigenen Küche hilft ein vorgeheizter Pizzastein.
Perfekt für schnelle Flammkuchen-Gelüste! Der Ölteig wird ohne Hefe zubereitet und muss demnach auch nicht lange ruhen. Nach 15 Minuten ist er bereit ausgerollt und belegt zu werden – und hält natürlich als Basis für jede Art Belag her.
Flammkuchen ist unkompliziert. Viele Zutaten braucht es nicht, um viele verschiedene Texturen an einem Ort – oder auf einem Teller – zu vereinen. Bei diesem Rezept trifft frischer Mangold auf knusprigen Bacon – lecker! Die Mangold-Saison startet übrigens bald.
Gekochte Rote Bete, cremiger Ziegenkäse, knackiger Rucola und ein wenig Honig, um die salzigen Zutaten hervorzuheben. Voilà et bon appétit! Und, klar: Es darf natürlich auch mal gekaufter Flammkuchenteig sein.
Nicht nur im Leben so, sondern auch in der Küche: Es wird belohnt, wer sich traut. Zumindest ist das sehr oft der Fall. Und das Spiel zwischen Süß und Salzig kannst du nur gewinnen. Bei diesem Rezept mit feinem Blätterteig als Flammkuchenbasis bedeutet das: Gorgonzolakäse meets Birne.
Ich liebe einfache Rezepte mit guten Zutaten, die schnell zubereitet sind und trotzdem nach ganz viel Liebe schmecken. Dieser Flammkuchen zum Beispiel mit reifen Tomaten und Ziegenkäse kommt mit nur fünf Zutaten aus.
Zum Zwiebelkuchen vom Blech mit seinem süßlichen und gleichzeitig deftigen Geschmack passt ganz traditionell ein neuer Wein, Federweißer zum Beispiel. Wer es lieber trocken mag, der greift zum gekühlten Riesling und lässt es sich auch dann ordentlich schmecken.
Obwohl grün nicht gleichzusetzen ist mit gesund, punktet diese Variation mit kulinarischen Highlights fürs Auge, für den Gaumen und, ja, auch mit einer Portion Gemüse mehr auf unserem Speiseplan.
Dieses Rezept ist mit ein bisschen Fantasie wie Ofenkäse mit frischem Brot – nur umgekehrt. Naja, fast. Der knusprige Boden wird getoppt mit Brie. Verfeinert wird das Ganze mit süßen Weintrauben und Thymian.
Ich könnte diesen Artikel, indem es vermehrt um Teig geht, nicht abschließen, ohne mindestens eine glutenfreie Alternative anzubieten. Hier kommt sie! Eine Basis aus Blumenkohl, Käse und Chiasamen.
Was darf auf deinem Flammkuchen auf keinen Fall fehlen? Hast du ein tolles Rezept, das du mit uns teilen möchtest? Dann lade es einfach über unsere App hoch. Wir sind schon ganz gespannt!
Verfasst am 23. April 2019