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Italienisch für Alle

Italienisch für Alle

4 Römische Pastaklassiker + Tipps zum Italienisch lernen, die du kennen solltest

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Vanessa Pass

Vanessa Pass

Food Editor bei Kitchen Stories

Italienisch geht durch den Magen

– und ein nicht unbedeutender Teil der italienischen Kultur dreht sich um die Liebe für gute Lebensmittel, dem Spaß am Kochen und dem gemeinsamen Essen mit den Liebsten.

Ich bin schon seit Jahren – und spätestens seit meinem Auslandssemester in Norditalien – den Olivenbäumen, der Aperitivo-Kultur und den Pastagerichten des Landes verfallen und bin regelmäßig in Italien.

Wie aber auf italienisch bestellen oder italienische Rezeptklassiker kochen, ohne dass uns die Worte und, ganz wichtig, die Tricks fehlen?

Im folgenden Artikel lernst du die wichtigsten Vokabeln und Sätze für deinen nächsten (Foodie-)Urlaub kennen, wirst in die Geheimnisse der vier römischen Pastaklassiker + in die italienische Esskultur eingeweiht und du wirst ganz sicher am Ende Lust haben, Italienisch zu lernen!

Kleiner Tipp: Wer dem Charme von La Dolce Vita ( → das süße Leben) noch nicht verfallen ist, sollte unbedingt mal einen Blick auf den Account von @italysegreta werfen.

Wir sind der Meinung – Wie, wenn nicht durch die Liebe zum Kochen und italienischem Essen, lässt sich Sprache lernen & üben? Andiamo! (→ Los geht’s!)

Passend dazu: Schau’ dir in unserem neuen Youtube- Video an, wie sich meine Kollegin Lisa die italienischen Gesten besonders zu Herzen nimmt und beobachte Jenny dabei, wie sie ihre nicht mehr ganz al dente Pasta aus dem Wasser fischt.

Wie kocht man italienisch?

Bei Kitchen Stories ist Italienisch die meistgesuchte Landesküche und bei der beliebten Sprachlern-App Duolingo, die beliebteste Sprache zum Lernen. Kein Wunder – schließlich wollen alle nur zu gerne nach Italien, um die Kulinarik in vollen Zügen auszukosten!

– Blubbernd köchelt das Ragù seit Stunden vor sich hin, wird regelmäßig umgerührt und wartet nur darauf zwischen Lasagneblättern, Bechamelsauce und Mozzarella im Ofen zu einer Lasagne zu werden, auf die die ganze Familie wartet. – DAS ist italienisch kochen genauso wie die schnelle Tomatensauce zum Mittagessen nach der Schule aus Knoblauch, Olivenöl und Tomaten, die in 15 Minuten auf dem Tisch steht.

Die italienische Küche zeichnet sich vor allem durch die Verwendung von regionalen & saisonalen Zutaten in bester Qualität sowie der Hingabe für Zubereitungsmethoden – und einer großen Portion Liebe für gute Lebensmittel – aus.

3 Fakten zur italienischen Esskultur

1. Es gibt nicht DIE italienische Küche

Pasta, Pizza und Pesto haben es schon vor langer Zeit über die Grenzen Italiens in alle Welt geschafft und sind fester Bestandteil der italienischen Esskultur. Dennoch hat die italienische Küche und insbesondere die 20 Regioni ( → Regionen) eine unglaublich vielfältige Regionalküche zu bieten, wie z.B. gebackene Artischocken aus Lazio oder Spaghetti allo Scoglio aus Campania. Alleine bei der Pizza scheiden sich die Meinungen: Luftige neapolitanische Pizza aus der Region Kampanien oder knusprige römische Pizza al taglio ( → Pizza am Stück)? → Erfahre mehr in unserem Pizza-Guide. Welche magst du lieber?

2. Das italienische Menü

In Italien ist la cena ( → das Abendessen) die Hauptmahlzeit. Bekannt aus der italienischen Speisekarte ist der Grundgedanke des Menüs mit mehreren Gängen. Es geht vor allem darum, sich Zeit zum Genießen des Essens mit den Liebsten zu lassen. Wie du wahrscheinlich vermutest, wird sich Zuhause natürlich nicht immer an die Abfolge gehalten.

Die klassische Abfolge im Restaurant:

1. Antipasto ( → Vorspeise) & Aperitivo ( → Aperitif): kleine Appetithappen, die den Gaumen kitzeln ( → solleticare il palato), wie z.B. Bruschetta, aufgeschnittener Schinken oder Oliven.
2. Il primo piatto ( → erster Gang), wie z.B. Risotto, Pasta oder Suppe
3. Il secondo piatto ( → zweiter Gang) & Contorni (→ Beilagen), wie z.B. Fisch oder Fleisch mit gegrilltem oder gekochtem Gemüse oder Salat.
4. Dolce ( → Süßes) & Café ( → Espresso) & Digestivo ( → Digestif), wie z.B. Tiramisu oder Panna Cotta und einen Espresso + Grappa.

Und wenn du dich jetzt fragst, wie du die vier Gänge bewältigen sollst: Du kannst auch nur einen ersten oder zweiten Gang auswählen oder dich für eine Pizza entscheiden.

3. Brot-Knigge

So outest du dich als Tourist*in: In vielen italienischen Restaurants findest du häufig einen Brotkorb, Olivenöl und Aceto Balsamico ( → Balsamicoessig) auf dem Tisch. Anders als in vielen Restaurants in Deutschland dient Öl & Essig in Italien ausschließlich zum Anmachen des Salates beim 2. Gang. Mit dem Brot hingegen machst du fare la scarpetta ( → einen kleinen Schuh machen → übrig gebliebene Sauce mit dem Brot auftunken) und tunkst es als echte*r Italienexpert*in am besten nicht zu Beginn des Essens in Olivenöl.

Welche kulinarischen Fakten kennst du noch? Erzähle uns davon in den Kommentaren!

Warum gehören Sprache und Kulinarik zusammen?

Sprache gibt einer Landeskultur und eben auch der Esskultur mehr Kontext, sodass mit dem Erlernen einer Sprache die Geschichten und Traditionen, die mit vielen Rezepten verbunden sind, viel besser zum Vorschein kommen. Um die italienische Küche in all ihrer Vielfalt, von Trofie al Pesto in Ligurien bis hin zur sizilianischen Caponata oder Penne alla Norma zu verstehen, schadet es nicht, ein paar kulinarische Vokabeln zu kennen. Besonders übersetzt in der Landessprache machen viele Sachen erst Sinn!

Die Geschichte mit dem Tiramisu

TiramisuZieh mich hoch → tirare (ziehen), mi (mich) und su (hinauf)

Es heißt, der Großvater des/der Besitzers*in des Restaurants “Le Beccherie” in Venetien wünschte sich als Dessert etwas, das “ihn hochzieht, ihn in Schwung bringt”. Daraufhin entwickelte der Enkel aus Mascarpone, Espresso und Zucker einen Nachtisch namens Tiramisu. Hier und hier kannst du von meinen Kolleginnen Lisa und Ruby lernen, wie dir ein klassisches Tiramisu gelingt!

So lernt man eine neue Sprache

Um vorweg bereits das Wichtigste zu klären: Jede*r kann eine neue Sprache lernen. Entscheidend ist die richtige Herangehensweise und ein paar Tipps!

Tipps zum Sprachen lernen:

Tipp 1: Hab eine Leidenschaft für die Sprache!

Ohne einen Grund wird dir schnell die Motivation zum Sprachenlernen fehlen. Gründe können sein: Du hast Familie in dem Land, brauchst die Sprache im Arbeitsalltag oder unser Lieblingsgrund: Du reist gerne in das Land und möchtest die kulturellen Besonderheiten, z.B. die Art und Hintergründe des Kochens noch besser verstehen. Wir finden natürlich, dass das Erlernen einer Sprache über die Liebe zum Essen besonders hervorragend klappt.

Tipp 2: Integriere die Sprachen in deinen Alltag, z.B. mit einer App

Effektiv Sprachen lernen muss nicht langweilig sein und mit Sprachlern-Apps, wie Duolingo, ist das kostenlos sowie orts- und zeitunabhängig möglich. Duolingo hat es sich zum Ziel gemacht, das weltweit beste und frei zugängliche Bildungsangebot zu entwickeln. Neben Italienisch, kannst du ebenso Portugiesisch, Hebräisch oder auch Swahili lernen.

Du wirst, egal ob Sprachanfänger*in oder -profi, vom gefiederten Freund Duo durch interaktive Übungen mit spielerischen Features und spannende Challenges geführt – auch bekannt als Duolingo-Methode. In kurzen Lektionen schulst du dein Sprechen, Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen, entwickelst deinen Wortschatz und deine Grammatik weiter.
Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz und Sprachforschung lernst du genau auf dem richtigen Niveau und in der richtigen Geschwindigkeit und personalisiert somit ganz einfach deine Duolingo-Lernreise. Die Kombination aus forschungsbasierten Lernmethoden und unterhaltsamen Inhalten wird das Sprachenlernen zur täglichen Gewohnheit und effektiven Lernerlebnis. Probier’s gleich aus und lade dir die App hier herunter!

Hast du mit Duolingo schon mal eine Sprache gelernt? Verrate es uns in den Kommentaren!

Wer von euch Duolingo kennt, erinnert sich bestimmt an lustige Sätze, wie “Dein Bär trinkt Bier”, die man nur selten im Alltag gebrauchen kann. Das ist Absicht: Neben funktionalen Sätzen für die Kommunikation im echten Leben tauchen sonderbare Sätze und unerwartete Inhalte auf. Denn: Sie bleiben im Gedächtnis, es macht mehr Spaß sie zu lernen und sie regen zum Nachdenken über die Sprache an.

Nutze deine freie Zeit in der Bahn oder bei der Reise in den nächsten Urlaub und werde zum Duolingo-Profi! Jetzt im App Store oder bei Googleplay herunterladen!

Tipp 3: Benutze die Sprache!

Verknüpfst du praktische Sätze mit Situationen aus dem (Urlaubs)alltag – bleiben sie viel besser im Gedächtnis!

Wo, wenn nicht im Land selbst, lässt sich das Gelernte gleich in die Praxis umsetzen? Typische Situationen sind nach dem Weg zu fragen oder im Café oder Restaurant zu bestellen. Das sind häufig Sätze, die du dir vorher zum Beispiel aufschreiben und üben kannst, da du sie wahrscheinlich mehrmals auf deiner Reise brauchen wirst. Achte dabei auch auf dein Gegenüber, denn beim Sprachenlernen hilft es sehr, Muttersprachler*innen beim Sprechen zuzuschauen und sich auch Gestik und Mimik anzuschauen – besonders bei den Italiener*innen gehört eine ausgeprägte Gestik zum Sprachgebrauch dazu!

Ich muss gestehen, ich besitze in meinem Handy eine Liste mit den gängigsten italienischen Sätzen und Wörtern, die mir in wiederkehrenden Urlaubssituationen schon oft geholfen haben! – und pssst: Modalverben wie können, sollen, möchten am Anfang bereits konjugieren können, ermöglicht dir die schnelle Formulierung einfacher Sätze mit: Ich möchte, wollt ihr etc.

Du findest einige davon in unserer Infografik weiter unten in diesem Artikel. Speicher’ dir die nützlichen Wörter & Sätze für deinen nächsten (Foodie-)Urlaub direkt ab!

Tipp 4: Sich eine*n Tandempartner*in suchen!

Bei einem Sprachtandem bringst du deinem Gegenüber deine Muttersprache bei und lernst im Gegenzug seine oder ihre. Wichtig ist, dass ihr ungefähr dasselbe Lernniveau habt, sonst kann ein Sprachtandem schnell frustrierend sein. Ob ihr euch beim Kaffeetrinken oder gemeinsamen Kochen austauscht, ist natürlich euch überlassen. Ein großer Pluspunkt: So erfährst du häufig auch noch mehr über kulturelle Besonderheiten kennen, die dir beim Sprachenlernen helfen können.

Tipp 5: Filme und Serien in Originalsprache schauen!

Bei bekannten Streaming-Anbietenden kannst du entweder Filme und Serien in Originalsprache schauen oder die Sprache deiner Wahl einstellen. So schulst du dein Hörverständnis und lernst nebenbei neue Wörter und Sätze. Für den Anfang helfen dir natürlich Untertitel, bis du – wenn du alle unsere Tipps verfolgst –, schon bald auch ohne Untertitel schauen kannst!

Und nicht vergessen – Übung macht den oder die Meister*in!

Ob mit der Sprachlern-App Duolingo, einem Sprachtandem und/oder dem Schauen der Lieblingsserie in Originalsprache, Sprachenlernen klappt am besten mit einer Kombination aus Spaß und nützlichem Wissen. Wir finden sogar, dass Essen und Sprache so gut zusammenpasst, dass wir ein Video gedreht haben!

Wie viel Spaß Sprachenlernen macht, haben wir eindeutig in unserem kulinarischen Duolingo-Duell bewiesen und haben die Sprach-Challenges zu uns zu Kitchen Stories geholt.

Das kulinarische Duolingo-Duell:

Testet euch selbst! Seid ihr besser, schlechter oder genauso gut wie Jenny & Lisa? Verratet es uns in den Kommentaren!

Unsere beiden Kandidatinnen treten in 6 lustigen Spielrunden gegeneinander an und sammeln Punkte. Dafür behaupten sich Lisa und Jenny in Alltagssituationen und unterhaltsamen Übersetzungs- und Quizrunden, die zum Mitlernen motivieren – und stellen sich der kulinarischen Herausforderung: Cacio e Pepe! Wer konnte unsere römische Spielleiterin Matilde mit ihren Italienischkenntnissen, Kochkünsten und Kultur-Fakten überzeugen? Jetzt reinklicken!

Italienische Vokabeln und Redewendungen, die du für einen kulinarischen Trip nach Italien wissen solltest

Die Vokabeln der Infografik kannst du jetzt hervorragend für unseren Exkurs in die italienische (Pasta)küche gebrauchen!

Verrate uns in den Kommentaren, welche Ausdrücke nicht fehlen dürfen!

Pasta, Pasta, Pasta

Alle lieben Pasta und besonders in Italien ist sie unumstritten ein Grundnahrungsmittel, das häufig mit fruchtigen Tomatensaucen, saisonalem Gemüse und herzhaften Ragùs (wahrscheinlich etwas besser bekannt als Bolognese) zum Mittagessen oder als Primo piatto bei einem ausgiebigen Abendessen serviert wird. Höchste Zeit, den gelben Klassiker mal genauer unter die Lupe zu nehmen!

Ganz nach dem Reinheitsgebot für italienische Pasta von 1547 (ja, das gibt es wirklich) besteht traditionelle pasta secca ( → trockene Nudeln) ausschließlich aus Hartweizengrieß und Wasser. pasta fresca ( → frische Nudeln) hingegen wird aus Mehl Type 00 und Eiern hergestellt. Da Hartweizen traditionell eher aus dem Süden Italiens stammt, findest du diese Art von Pasta bevorzugt Richtung Stiefelabsatz. pasta all’uovo ( → Nudeln aus Ei) hingegen ist zum Beispiel in der Region Emilia-Romagna im Norden Italiens beliebt, wo die berühmten mit Fleisch gefüllten, handgemachten Tortellini, zum Beispiel in brodo ( → in Brühe) auf vielen Speisekarten der Region zu finden sind. Wer noch mehr über die regional unterschiedlichen Pastagerichte erfahren möchte, klickt hier!

Vielleicht gibt’s bei dir Penne all’Arrabiata als schnelles Abendessen unter der Woche oder aber du kramst regelmäßig deine Pastamaschine aus dem Schrank, um in großer Runde selbstgemachte Tagliatelle, Ravioli und Co. zuzubereiten. Ganz gleich, für welche Variante du dich begeistern kannst, wollen wir dir vier der wichtigsten, wenn nicht sogar DIE wichtigsten Pastagerichte der römischen Küche vorstellen, die du mit fertiger Pasta ganz schnell oder auch mit selbstgemachter Pasta zubereiten kannst.

Das solltest du dir merken:

Auch wenn sich die italienische Küche und somit auch die Pastagerichte regional unterscheiden, so sind sich die Italiener*innen bei einigen Sachen ziemlich einig:

1. Pastawasser wird großzügig gesalzen → 1 TL pro l Nudelwasser
2. Pasta MUSS immer al dente ( → bis zum Zahn → noch etwas bissfest) sein → Pasta 1 Min. früher, als auf der Packungsanweisung steht, aus dem Topf nehmen.
3. Sahne gehört höchstens bei Tortellini alla Panna auf die Zutatenliste.
4. Für die perfekte Bindung werden Pasta und Sauce vor dem Servieren vorsichtig miteinander vermengt.
5. Die Verwendung von Pastawasser ist der magische Trick Nr. 1 für perfekte Pastasoßen.

Pastawasser-Exkurs: Der Trick mit der Stärke

Die Stärke in der Pasta wird beim Kochen an das Salzwasser abgegeben und macht das Pastawasser zum ultimativen natürlichen Verdickungsmittel für deine Nudelsaucen. So sorgt das stärkehaltige Wasser für eine homogene und auf gar keinen Fall wässrige Sauce. Das ist besonders bei unserer römischen Klassikern mit nur wenigen Zutaten eine große Hilfe. Unser Tipp: Bewahre immer ein großes Glas mit Pastawasser auf!

4 römische Pastagerichte + Tipps zur Zubereitung

Der eindeutige Beweis, dass simple Gerichte oftmals die besten sind! Bitte begrüß’ mit uns die großen 4 römischen Pastaklassiker, die in deinem Koch-Repertoire nicht fehlen dürfen. Für ihren Erfolg sind ohne Wenn und Aber hochwertige Zutaten, Pastawasser & die richtige Temperatur ausschlaggebend und spiegeln die Grundprinzipien, hochwertige und einfache Zutaten + Geduld & Liebe, der italienischen Küche perfekt wider.

1. Der Publikumsliebling: Spaghetti Carbonara ( → nach Köhler Art → Leibgericht von Kohlenhändler*innen)

Spaghetti Carbonara mit Christian

Spaghetti Carbonara mit Christian

Top Tipp für eine cremige Sauce:
Um zu verhindern, dass das Ei stockt und du Spaghetti mit Rührei zubereitest, sollte die Pfanne, in der du die Pasta mit der Eigelb-Käse-Mischung vermengst, keine Hitze mehr bekommen. Zusätzlich sollten die Eier Raumtemperatur haben und auch hier solltest du etwas Pastawasser aufbewahren.

2. Das Rezept aus Challenge 3 unseres Duolingo-Duells: Cacio e Pepe ( → Käse und Pfeffer)

Spaghetti Cacio e Pepe

Spaghetti Cacio e Pepe

Jenny und Lisa haben ihre Pasta-Kochkünste in unserem kulinarischen Duell unter Beweis gestellt und leckere Cacio e Pepe zubereitet! Hast du gut zugehört und erinnerst dich an die Rezeptschritte unserer Spielleiterin Matilde und weißt, wer gewonnen hat? Wenn nicht, dann klick dich hier nochmal rein.

Top Tipp für eine cremige Sauce:
Auch bei drei Zutaten kann so einiges schief gehen und am Ende gerinnt der Käse statt sich cremig um die Pasta zu legen. Achte darauf, dass dein Pecorino Käse Raumtemperatur hat und ganz fein gerieben ist. Starte unbedingt mit dem Verrühren von etwas Käse, Pastawasser und einer Menge schwarzem Pfeffer für eine Art Käsepaste.
Und auch hier gilt: Vermenge für ein cremiges Ergebnis die gekochte Pasta ohne zusätzliche Hitze mit der Käsepaste und rühren, rühren, rühren + extra viel frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer nicht vergessen!

3. Der Favorit unserer römischen Spielleiterin Matilde: Bucatini all’Amatriciana ( → Amatrice: eine Stadt in der Nähe von Rom)

Pasta all’amatriciana

Pasta all’amatriciana

Top Tipp für eine aromatische Sauce:
Traditionell wird das Pastagericht aus würzigem Guanciale (würziger Backenspeck vom Schwein) und aromatischer Tomatensauce mit Bucatini, die röhrenförmige und wohlgenährte Verwandte der Spaghetti, die die Sauce so richtig schön aufsaugt, zubereitet. Zusätzlich solltest du auf qualitativ hochwertige passata di pomodoro ( → passierte Tomaten) achten und das Fett des Guanciale zur Zubereitung der Tomatensauce für extra Aroma weiter verwenden.

4. Die Unbekannte: Pasta alla Gricia ( → Griciano: ein kleines Dorf in der Nähe von Rom)

Pasta alla Gricia (italienische Nudeln mit Guanciale und Pecorino)

Pasta alla Gricia (italienische Nudeln mit Guanciale und Pecorino)

Top Tipp für eine cremige Sauce:
Einige meinen, dieses Pastagericht vereine das Beste der drei anderen Klassiker: Guanciale, Pecorino Käse und schwarzer Pfeffer, andere sagen: Carbonara ohne Eier oder auch weiße Amatriciana. Auch hier ist der Schlüssel zum Erfolg rühren, rühren rühren + extra viel frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer. Denn auch bei Pasta alla Gricia entsteht die cremige Sauce aus der Kombination von Pastawasser und Käse, die ohne zusätzliche Hitze mit Pasta und Guanciale vermengt werden.

Hier findest du noch mehr Tipps zum Pasta kochen.

Vielleicht konntet ihr, wie Lisa und Jenny, heute ein paar neue Vokabeln und Sätze für euren nächsten Italientrip mitnehmen, und habt nun Lust aufs Nachkochen italienischer Klassiker.

Und wenn ihr keine Matilde zum Italienischlernen da habt, dann nutzt die Sprach-App Duolingo einfach selbst mal! Jetzt downloaden!

Wir sagen an dieser Stelle: CIAO und bis zum nächsten Mal!

Verfasst am 10. Dezember 2022

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