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Warum Verbraucher*innen Supermarktprodukte auf den Kopf stellen!

Warum Verbraucher*innen Supermarktprodukte auf den Kopf stellen!

Die neue „Upside-Down“-Boykottbewegung gegen US-Produkte zeigt sich in Europas Supermärkten

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Emre Kesici

Emre Kesici

Food Editor bei Kitchen Stories

In deutschen Supermärkten stehen immer mehr Produkte plötzlich auf dem Kopf – und das ist kein Zufall. Grund dafür ist die „Buy from EU“-Bewegung, die als Reaktion auf die harten Zölle der Trump-Regierung eine Art stillen Boykott gegen US-Produkte initiiert hat.

Auf Reddit hat die Bewegung bereits eine große Fangemeinde. Dabei wird betont, dass es nicht nur um den Boykott amerikanischer Waren geht, sondern vor allem um die Unterstützung europäischer Produkte.

Hat die „Buy from EU“-Bewegung Nachteile?

Laut der Frankfurter Rundschau führt die Aktion für Supermarktmitarbeiter zu Mehraufwand, wenn Produkte immer wieder richtig platziert werden müssen. Doch die politischen Hintergründe sind nicht zu übersehen: Viele Verbraucher nutzen ihren Einfluss, um ein Zeichen gegen US-Handelspolitik zu setzen.

Europa bleibt dem Boykott treu

Ob Supermarktprodukte oder Autos (Tesla) – europäische Verbraucher zeigen großes Interesse daran, ihr Boykottrecht aktiv zu nutzen. Vom „Upside-Down“-Trend der „Buy from EU“-Bewegung bis hin zu einem 70 %igen Rückgang der Tesla-Verkäufe ist klar: Die Bürger der EU werden diesen Kurs weiterverfolgen.

Bild von Bernard Hermant über Unsplash

Verfasst am 25. März 2025

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