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Bärlauch kann tödliche Doppelgänger haben – Achtung Verwechslungsgefahr!
Wer die giftigen Doppelgänger nicht kennt, riskiert eine Vergiftung
Endlich Bärlauch-Zeit! Doch wer das beliebte Wildkraut selbst sammelt, muss vorsichtig sein: Verwechslungen mit giftigen Pflanzen wie Herbstzeitlose und Maiglöckchen können lebensgefährlich sein.
Giftige Doppelgänger: Diese Pflanzen sehen Bärlauch zum Verwechseln ähnlich
Beim Sammeln von Bärlauch besteht das Risiko, ihn mit Maiglöckchen, Herbstzeitlosen oder Aronstab zu verwechseln. Diese Pflanzen enthalten hochgiftige Substanzen, die schwere Vergiftungen verursachen oder sogar tödlich sein können.
Ein wichtiger Erkennungstest ist der Geruchstest: Bärlauch verströmt beim Zerreiben einen intensiven Knoblauchduft, während die giftigen Doppelgänger geruchlos sind. Doch Vorsicht – der Geruch kann an den Fingern haften bleiben und zu Fehleinschätzungen führen.
So erkennt man echten Bärlauch sicher
Um Verwechslungen zu vermeiden, sollten Sammler*innen auf folgende Merkmale achten:
Blätter: Bärlauchblätter sind weich, lanzettförmig und wachsen einzeln aus dem Boden. Maiglöckchen haben mehrere Blätter pro Stängel.
Geruch: Zerreibt man ein Bärlauchblatt, riecht es deutlich nach Knoblauch.
Standort: Bärlauch wächst in feuchten, schattigen Wäldern.
Wer sich unsicher ist, sollte auf das Sammeln verzichten oder Bärlauch im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt kaufen – denn eine Verwechslung kann fatale Folgen haben.
Hier findest du einige unserer liebsten Bärlauch-Rezepte!
Verfasst am 28. März 2025