Alkoholfreies Bier, das lob’ ich mir!
Schlechtes Gewissen war gestern – dieses Jahr starten wir mit dem „Try January“
Zu jedem Start ins neue Jahr gehören die allbekannten guten Vorsätze. Beliebt ist seit Jahren nicht nur der „Dry January”, ein alkoholfreier Monat nach den feucht-fröhlichen Feiertagen, sondern auch die Devise: Probier’ mal was Neues aus! Deshalb verschreiben wir uns in diesem Jahr dem „Try January“ und probieren neue kulinarische Errungenschaften aus, um unserem Körper etwas Gutes zu tun. Starten wir doch direkt mit einem kleinen Experiment: Was schießt dir bei folgendem Begriff sofort in den Kopf: Alkoholfreies Bier?
Du denkst du weißt schon alles über alkoholfreies Bier und es lohnt sich nicht, mehr darüber zu erfahren? Wir glauben, da liegst du falsch. Wir sind uns sicher, dass dein „Dry January” dieses Jahr ein voller Erfolg werden kann. Warum? Weil wir eine Alternative parat haben, die mindestens genauso gut ist, wie das Original: Das Heineken 0.0.
In diesem Artikel zeigen wir dir, was große Erfrischung ohne Alkohol bedeuten kann und warum du dich in der Küche mal an etwas Anderes herantrauen solltest. Dazu haben wir 5 aufregende Rezepte kreiert, die serviert mit einem kühlen alkoholfreien Bier, sowohl Magen als auch Gaumen nach getaner Arbeit in der Küche belohnen.
Alkoholfrei, wie geht das?
Es ist ja schön und gut, Bier ohne einen Gedanken an den Kater am nächsten Morgen trinken zu können. Aber wie kommt der Alkohol eigentlich ins Bier – und wie wieder hinaus? Im Jahr 1516 wurde im Reinheitsgebot festgehalten, dass das alkoholische Kultgetränk nichts weiter als Wasser, Hopfen, Gerste und Hefe benötigt. Während des Gärprozesses eines Bieres sorgt die Hefe dafür, dass die im Malz enthaltenen Zucker in Alkohol umgewandelt werden.
Um alkoholfreies Bier herzustellen, gibt es mehrere Vorgehensweisen. Grundsätzlich unterscheidet man aber zwischen zwei Varianten: Entweder wird die Alkoholbildung während des Gärprozesses reduziert, oder der Alkohol wird nachträglich entzogen.
Neues Jahr, neues Glück
Dem altbekannten Motto „Dry January“ wollen wir in diesem Jahr einen neuen Anstrich verpassen: "Try January" lautet jetzt die Devise! Dabei geht es nicht nur um exotische Gewürze, ausgefallene Zutaten oder neue Interpretationen bekannter Gerichte, sondern auch darum, dass man zu einem guten Essen nicht immer Alkohol servieren muss.
Hast du schon öfter den Geschmack von alkoholfreiem Bier bemängelt, weil es zu süß oder zu künstlich schmeckte? Es gibt jedoch einen hellen Stern im Universum der Biere ohne Umdrehungen, obwohl auch ihm der Alkohol erst im Nachhinein entzogen wird: Das Heineken 0.0 ist ein angenehm fruchtig-malziges alkoholfreies Bier, das dem Original zum Verwechseln ähnlich – und dazu noch kalorienarm – ist.
Der Name ist Programm: Hier findest du kein Fünkchen Alkohol, nämlich genau 0,0 %. Das ist gar nicht so selbstverständlich, da alkoholfreie Biere in der Regel nie ganz alkoholfrei sind – gesetzlich ist ein Gehalt von 0,5 % Alkohol nämlich erlaubt. Zum Vergleich: Eine reife Banane hat einen Alkoholgehalt von 0,6 %.
Ein kühles, herbes Bier passt zweifelsohne zu zahlreichen Speisen. Diese hier wurden speziell für den Genuss mit Heineken 0.0 entwickelt, sodass du dir nie wieder eine andere Begleitung wünschen wirst – und das ohne Alkohol!
Fleisch und Bier, das rat‘ ich dir!
Schon seitdem das Hopfengetränk existiert (oder spätestens seit das Oktoberfest zelebriert wird), ist Bier der allzeit-treue Kompagnon zu Fleisch. Es sorgt für Erfrischung und hebt den herzhaften Geschmack auf wundersame Weise hervor.
Kein Wunder also, dass unser langsam mariniertes Flanksteak zusammen mit einem kühlen Alkoholfreien noch köstlicher schmeckt. Diese Marinade ist anders, als du sie bisher kanntest: Nachdem das Fleisch mehrere Stunden in einer würzigen Mischung aus Knoblauch, Sojasoße, Chili und Mirin geruht hat, wird es auf dem Grill oder in der Grillpfanne scharf angebraten und wandert anschließend in den Ofen.
In derselben Grillpfanne gewinnen die Frühlingszwiebeln an Röstaromen und damit an Geschmack. Die restliche Marinade profitiert von den Fleisch- und Frühlingszwiebel-Aromen in der Pfanne und köchelt einige Minuten darin ein.
Zum Schluss wird das saftige Fleisch in feine Streifen geschnitten, auf einem Teller angerichtet und mit den würzigen Frühlingszwiebeln getoppt. Mit der Marinade beträufelt und mit Sesam garniert, perfekt mit einem Heineken 0.0.
Paella mal anders – ganz ohne Meeresfrüchte
Kein Fan von Meeresfrüchten, aber eine Paella findest du trotzdem verlockend? Dann haben wir das Richtige für dich: eine Abwandlung des spanischen Nationalgerichts, das ohne Schnecken und Fisch auskommt.
Stattdessen finden neben Reis, Paprika, Erbsen und vielen Gewürzen wie Safran, der für die strahlend gelbe Farbe verantwortlich ist, nämlich Chorizo und Hähnchen hier ihren Platz. Die Chorizo ist eine würzige, grobe Wurst, die vor allem in Spanien und Portugal beheimatet ist. Ihren intensiven Geschmack hat sie vorrangig Paprika und Knoblauch zu verdanken.
Traditionell wird Paella mit Weißwein oder auch mit Bier abgelöscht. Probiere dich aus und erzähle uns von den Lieblingszutaten und -gewürzen in deiner Paella!
Süß, fruchtig, herb: So hast du Süßkartoffeln noch nie gegessen
Miso ist eine fermentierte Paste, die größtenteils aus Sojabohnen und Getreide hergestellt wird. In vielen japanischen Gerichten sorgt sie für den beliebten Umami-Geschmack, der einfach Lust auf mehr macht.
Diesen Effekt haben wir uns bei unseren Süßkartoffeln mit Honig-Miso-Butter zunutze gemacht: klingt ausgefallen, ist aber ganz einfach zuzubereiten. Eine Mischung aus Butter, Misopaste, Chiliflocken, Honig und einer Prise Salz wird zu einer hinreißenden Soße eingekocht, die noch heiß über die im Ofen gerösteten Süßkartoffeln verteilt wird. Kürbiskerne, Limette und Koriander liefern eine Extraportion Aromen und Crunch.
Egal ob als Hauptgericht oder als Beilage zu Fleisch und Fisch, die knusprigen Kartoffeln sind, als Herzstück in der Mitte des Esstisches serviert, perfekt für einen Abend mit Freunden oder der Familie. Oder auch bei deinem nächsten Filmabend als süß-salzige Popcorn-Alternative.
Japan trifft alkoholfreies Bier!
Bei diesem Rezept ist garantiert kein Hopfen und Malz verloren! Der Clou hierbei ist die Brühe: Wir haben uns alle Mühe gegeben, sie besonders kräftig und aromatisch zu machen. Knoblauch, Reiswein, Shiitakepilze, Lauchzwiebeln, Ingwer und Chili sind in der Soba-Nudelsuppe die unverkennbaren Geschmackslieferanten. Damit auch Tofu und Pak Choi von der Würze profitieren, köcheln sie einen kurzen Moment in der Brühe mit.
Frisches Gemüse wird zum Schluss wie eine wohlige Decke über den Nudeln verteilt, sodass die kraftvolle Suppe unter bunten Zuckerschoten, Sojasprossen und Sesam nur noch zu erahnen ist. Serviert mit einem gekühlten Alkoholfreien können die Essstäbchen endlich zum Einsatz gebracht werden – die Brühe dabei aber nicht vergessen!
Gute Vorsätze verlangen nach einem guten Salat
Was wären die Neujahrsvorsätze ohne ein gutes Salatrezept, das dich gesund durch den Jahresbeginn begleitet? Natürlich muss es weit mehr als nur grüne Salatblätter beinhalten, damit das Ganze auch interessant bleibt. Dafür sorgen gerösteter Rosenkohl und Karotten, gebackener Ziegenkäse mit Honig und Thymian, knusprige Crostini und eine frische Vinaigrette aus Weißweinessig, Orangensaft, Honig, Olivenöl und Gewürzen.
Wie bei jedem Salat solltest du das Dressing erst kurz vor dem Servieren über den Salat geben, damit die Salatblätter knackig bleiben. Nicht ganz unwichtig ist ein neutralisierendes Begleitgetränk zum süß-sauren Aroma des Salats und den milden Ziegenkäse-Medaillons – natürlich ohne Alkohol. Also, nimm den Flaschenöffner zur Hand und lass‘ die Heineken 0.0-Kronkorken knallen: Auf ein gesundes neues Jahr!
Verfasst am 10. Januar 2021