Weißkohl, Jaromakohl und Spitzkohl zubereiten: Knackige Fakten zum Wintergemüse
Die 11 beliebtesten Kohlsorten im Überblick
Von wuchtigem Weißkohl, dem turm-ähnlichem Romaneso bis zu kleinen Rosenkohl-Kugeln – wenig Gemüsesorten sind so vielfältig wie Kohl. Sie alle haben jedoch einiges gemeinsam: sie machen satt, aber nicht dick, stecken voller Vitamine und haben sich schon längst vom Ruf des Arme-Leute-Essens erholt. Wir stellen dir 11 der beliebtesten Kohlsorten vor!
Hast du auch einen Kohl-Liebling und wenn ja, welches Rezept mit ihm ist dein absoluter Favorit? Verrate es uns in den Kommentaren!
1. Weißkohl
Weißkohl ist der Lieblingskohl der Deutschen – knapp 350.000 Tonnen essen wir jedes Jahr davon, wobei der Großteil der Ernte zu Sauerkraut verarbeitet wird. Kein Wunder also, dass man die Deutschen im Ausland gern als „Krauts“ bezeichnet, obwohl der Weißkohl wie so viele andere Kohlsorten aus dem Mittelmeerraum stammt. Da er nicht nur günstig ist, sondern mit seiner stattlichen Größe problemlos eine Großfamilie satt macht, ist es kein Wunder, dass er weltweit beliebt ist.
Warum du Weißkohl öfter essen solltest: Weißkohl ist nicht nur preiswert und schmackhaft, sondern auch vielseitig und gesund. Er enthält wie alle Kohlsorten viel Vitamin C, sowie Vitamin K, Selen, Kalium und Magnesium. Im Kühlschrank gelagert hält er sich ca. 1 - 2 Monate. Solltest du danach immer noch etwas übrig haben, kannst du Weißkohl auch einfrieren. Dafür wird er vorab gesäubert, in Streifen geschnitten und ca. 6 – 8 Minuten blanchiert. Im Eiswasser abgeschreckt, abgetropft und anschließend luftdicht verpackt, hält er sich im Gefrierschrank bis zu 6 Monate.
Koch’ einen Klassiker: „Großmutters Kohlrouladen“ sind in vielen Familien ein gut gehütetes Familienrezept. Dank der großen Blätter lässt sich Weißkohl hervorragend füllen – ob mit Hackfleisch, Reis, gebratenem Gemüse, Fetakäse, und mehr!
... oder probiere etwas Neues: Von Borschtsch bis Coleslaw – traditionelle Rezepte mit Weißkohl findet man in vielen Länderküchen. Seine knackigen Blätter machen ihn zur optimalen Wahl für Krautsalat und Suppeneinlage, die auch nach dem Kochen noch einen leichten Biss behält. Ganz traditionell kannst du ihn mit Kümmel anmachen, durch den er gleichzeitig bekömmlicher wird.
2. Spitzkohl
Spitzkohl ist eine Variante des Weißkohls und sein Spitzname „Zuckerhut“ verrät schon, dass er einen süßeren Eigengeschmack hat. Durch seine zarten Blätter ist er im Vergleich zu Weißkohl nicht so lang haltbar und sollte schon nach maximal 3 Tagen verzehrt werden. Am besten wickelst du ihn in ein feuchtes Geschirrtuch und legst ihn so in das Gemüsefach deines Kühlschranks.
Warum du Spitzkohl öfter essen solltest: Auch der gesunde Spitzkohl enthält reichlich Vitamin C bei wenig Kalorien und Fett – darüber hinaus gehört er zu den bekömmlichen Kohlsorten. Er lässt sich ähnlich wie Weißkohl zubereiten, sollte aber kürzer gegart werden, da seine zarten Blätter schnell weich werden. Und auch wenn du vom Spitzkohl Reste einfrieren willst, kannst du ihn klein schneiden und vorab blanchieren – für den feinen Spitzkohl reichen jedoch schon 2 – 3 Minuten aus. Eingefroren hält er sich bis zu einem halben Jahr.
Wie du Spitzkohl zubereitest: Entferne zunächst die äußeren Blätter des Spitzkohls und schneide ihn anschließend in Viertel. Nun lässt sich der Strunk leicht entfernen und du kannst den Spitzkohl in größere Stücke oder Streifen schneiden.
Gib ihn einige Minuten vor dem Servieren in einen Eintopf oder brate ihn mit Speck und Möhren zu einer schnellen Schmorpfanne. Gedünstet ist er eine gesunde, schnelle Beilage zu Spätzle oder Schupfnudeln und eignet sich durch seine zarten, biegsamen Blätter auch hervorragend für Kohlrouladen.
3. Rotkohl
Der Feiertagskohl der Deutschen landet häufig nur zu Weihnachten auf unseren Tellern und fristet den Rest des Jahres ein Schattendasein – absolut zu Unrecht! Mit seiner leuchtend violetten Farbe ist Rotkohl, auch Rotkraut oder Blaukraut genannt, ein optisches Highlight der Krautfamilie. In Kombination mit süßen Zutaten verfärbt er sich bei der Zubereitung übrigens blauviolett, durch säurereiche Zutaten wird er rötlich.
Wie du den perfekten Rotkohl findest und richtig lagerst, erfährst du in unserem Artikel „Jetzt in Saison: Rotkohl“.
Warum du Rotkohl öfter essen solltest: Statt lediglich als festliche Beilage zu glänzen, macht Rotkohl eine richtig gute Figur als gesunde Hauptkomponente deines Essens. Schon 100 g Rotkohl decken den kompletten Tagesbedarf an Vitamin C ab und stärken vor allem in der kalten Jahreszeit Abwehrkräfte und das Immunsystem. Da er für viele schwer verdaulich ist, sollten ihn Menschen mit empfindlichem Magen unbedingt mit Kümmel oder Ingwer verfeinern.
Koch’ einen Klassiker: Aus Rotkohl hausgemachtes Rotkraut herzustellen ist einfacher als du denkst. Klassisch wird es mit Piment, Wacholderbeeren, Nelken oder Lorbeerblättern verfeinert und mit Marmelade oder Apfelstückchen gesüßt. Serviert mit Entenbrust und Petersilienkartoffeln verleihst du deinem Sonntagsessen einen feierlichen Hauch.
... oder probiere etwas Neues: Menschen, die keinen empfindlichen Magen haben, sollten Rotkohl unbedingt roh in einem knackigen Salat mit Mohndressing probieren. Alle anderen können ihn gebraten als Rotkohlsteaks, gebacken, mit asiatischer Pilzfüllung oder geschmort genießen.
4. Grünkohl
Der einst altmodische Grünkohl erlebte in den letzten Jahren ein sagenhaftes Comeback. Urplötzlich besiedelten Grünkohlchips, Grünkohlsmoothies und Co. den Supermarkt und versicherten uns, dass nicht nur unsere Großeltern den Blattkohl zu schätzen wissen. Anders als beispielsweise Weiß- oder Rotkohl bilden die Grünkohlblätter keinen Kopf, sondern wachsen am Stängel. Nach einer kleinen Massagestunde können diese auch roh gegessen werden.
In unserem ausführlichen Artikel zu Grünkohl erfährst du außerdem, wann und wie du den perfekten Grünkohl findest.
Warum du Grünkohl öfter essen solltest: Neben der Aussicht auf Likes und Klicks freut sich nicht nur dein Instagram-Profil, sondern auch dein Körper über steigenden Grünkohlkonsum. Kaum ein anderes Gemüse enthält so viel Vitamin C – schon 100 g Grünkohl decken den empfohlenen Tagesbedarf. Zusätzlich enthält er wertvolle Ballaststoffe, Mineralstoffe, sowie Vitamin K, Vitamin E, ist reich an Antioxidantien und dabei kalorien- und fettarm. Gibt es eigentlich einen Grund, KEINEN Grünkohl zu essen?
Koch’ einen Klassiker: Schon unsere Großeltern schworen auf Grünkohl mit Pinkel (einer geräucherten, grobkörnigen Grützwurst) oder kombinierten das den Blattkohl mit Kassler und Kartoffeln.
... oder probiere etwas Neues: Tauche ein in die Welt des modernen Grünkohls – wir zeigen dir, wie du knusprige Chips, einen frischen Salat und einen gesunden Smoothie mit Grünkohl zubereitest. Oder wie wäre es mit diesem unwiderstehlich leckeren Gnocchi mit Grünkohlpesto?
5. Wirsing
Er ist so groß wie Weiß- und Rotkohl und doch in Geschmack und Textur feiner und delikater: Kein Wunder, dass es Wirsing in die gehobene Hausmannskost geschafft hat und einem immer häufiger in Restaurants begegnet. Nach dem Grünkohl-Hype gilt er als neuer Anwärter auf den Trendkohl-Thron.
Warum du öfter Wirsing essen solltest: Wirsing ist eine richtige Vitaminbombe und enthält nicht nur eine Menge Vitamin C, sondern auch Vitamin A, das gut für Haut und Augen ist, sowie Vitamin B6, das die Nerven und Abwehrkräfte stärkt. Die in ihm enthaltenen Senföle werden sogar als natürliches Antibiotikum bezeichnet und können gegen Viren und Bakterien wirken. Auch in Sachen Vielseitigkeit kann Wirsing richtig punkten: Er kann roh gegessen, gekocht, blanchiert und gefüllt werden. Durch die kurze Garzeit eignet er sich perfekt für schnelle, deftige Gerichte.
Unsere leckersten Rezepte mit Wirsing: Da Wirsingblätter nicht lang garen müssen, sind sie eine gute Wahl für schnelle Eintöpfe. Ein Klassiker ist die deftige Kombination mit Hackfleisch und Kartoffeln. Oder probiere unsere knusprige Wirsing-Quiche, bei der der delikate Geschmack des Wirsings neben würzig-herzhaftem Bergkäse besonders gut zur Geltung kommt.
Bei diesem Rezept gibt es gleich die doppelte Portion Wirsing. Während ein Teil zu einem cremigen Wirsingbett für das Barschfilet verarbeitet wird, backen die restlichen Blätter im Ofen, bis sie richtig kross sind.
6. Blumenkohl
Hätte mir als Kind jemand erzählt, dass Blumenkohl eines Tages meine heimliche Lieblingkohlsorte ist, hätte ich ihn oder sie wahrscheinlich für verrückt gehalten. Was auch ich lang nicht wusste: Nicht nur die Röschen, sondern auch die Blumenkohlblätter können (wenn du sie vorab gründlich säuberst) gegessen werden und sind sogar im Vergleich nährstoffreicher und aromatischer.
Warum du öfter Blumenkohl essen solltest: Der bekömmliche Blumenkohl ist reich an Vitamin C und Vitamin K, und enthält wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor, Natrium und Eisen. Genau wie Wirsing punktet auch er mit Senfölen, die gegen freie Radikale, Bakterien und Pilze wirken können. Wie alle Kohlsorten ist er kalorien- und fettarm – es sei denn, du servierst ihn direkt mit Sauce Hollandaise oder Béchamelsauce .
Unsere Lieblingsrezepte mit Blumenkohl: Blumenkohl ist ein echter Verwandlungskünstler, denn wo andere Kohlsorten vielseitig in Suppen, Salaten und Co. verwendet werden, erkennt man Blumenkohl teilweise nicht wieder. Der „Kohl mit den tausend Gesichtern“ kann zu Blumenkohlreis, Pizzaböden, Blumenkohl-Bolognese, Blumenkohlsteaks, Soßen und vielem mehr verarbeitet werden. Probiere eines dieses Rezepte aus und mach Blumenkohl auch zu deinem heimlichen Liebling!
7. Rosenkohl
Wie viele andere fürchtete auch ich mich als Kind vor Rosenkohl und habe mich gefragt, wie einem diese weichen, bitteren, grünen Kugeln nur schmecken können. Erst Jahre später begriff ich, dass daran schlicht die falsche Zubereitung und nicht der Rosenkohl schuld war. Mit der richtigen Technik werden aus ihnen kleine Köstlichkeiten
Warum Rosenkohl auch Brüssler Kohl genannt wird und vieles mehr erfährst du in unserem ausführlichen Artikel "In Saison: Rosenkohl“ .
Warum du öfter Rosenkohl essen solltest: Die kleinen Vitaminbomben zählen zu den nährstoffreichsten Kohlsorten und enthalten neben viel Vitamin C und diversen B-Vitaminen auch Folsäure, Zink, Eisen und Kalium. Obwohl häufig davon abgeraten wird, Rosenkohl roh zu essen, ist es per se nicht ungesund. Da er jedoch schwer verdaulich ist, nimmst du am besten nur eine kleine Menge und raspelst ihn ganz fein. Wer auf Nummer sicher gehen will, blanchiert Rosenkohl und schwenkt ihn kurz in Butter, oder röstet ihn in der Pfanne oder im Backofen. Der herbe Geschmack des Rosenkohls kann übrigens ganz einfach mit etwas Zucker oder Honig ausbalanciert werden.
Probiere etwas Neues: Gebratener, buttriger Rosenkohl ist ein echter Geheimtipp, um eine klassische Pasta Carbonara auf ein neues Level zu bringen!
8. Romanesco
Romanesco ist das Kunstwerk unter den Kohlsorten – unser Community-Mitglied Tim Seo beschrieb es ganz treffend mit „too cool to eat“. Doch obwohl sein raffiniertes Aussehen auch uns beeindruckt, können wir nur dringend dazu raten, Romanesco zu Salaten, Suppen oder köstlichen Puffern zu verarbeiten. Bei vielen Menschen sorgt der „Türmchen Blumenkohl“ jedoch auch für Verwirrung: Wie isst man den grünen Verwandten des Blumenkohls denn eigentlich?
So bereitest du Romanesco zu: Die Zubereitung von Romanesco ist einfacher als du denkst. Genau wie bei Blumenkohl entfernst du zunächst Stielansatz und die äußeren Blätter des Romanesco. Den Kohlkopf kannst du anschließend in Röschen zerteilen und je nach Rezept weiterverarbeiten.
Woran du den perfekten Romanesco erkennst, mit welchen Kräutern und Gewürzen du ihn kombinieren solltest und vieles mehr erfährst du in unserem Artikel "In Saison: Romanesco".
Unsere Lieblingsrezepte mit Romanesco: Romanesco ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch eine der bekömmlichen Kohlsorten – junge Exemplare kannst du sogar als Rohkost essen. Geschmacklich reiht sich Romanesco zwischen Blumenkohl und Brokkoli ein und schmeckt umso ‚kohliger’ je länger er gart. Mit Rezepten wie dieser Romanesco-Suppe mit Walnuss-Minz-Pesto oder knusprigen Romanesco-Puffern wirst du selbst die größten Skeptiker überzeugen.
9. Kohlrabi
Meine Eltern pflanzen seit vielen Jahren Kohlrabi in ihrem Garten an, der so intensiv und aromatisch schmeckt, dass ich ihn häufig direkt roh gegessen habe. Erst später kam ich auf die Idee, etwas mit ihm zu kochen – und zwar nicht nur mit der Knolle. Gut erhaltene Stiele und Blätter können nach dem gründlichen Säubern ebenfalls gebraten, blanchiert oder in Eintöpfen, Suppen und Salaten verwenden werden.
Noch mehr erfährst du über Kohlrabi in unserem Artikel „In Saison: Kohlrabi“.
Warum du öfter Kohlrabi essen solltest: Unter den Kohlsorten ist Kohlrabi der mildeste und bekömmlichste und schmeckt leicht süßlich. Schon 100 g Kohlrabi decken den täglichen Vitamin-C-Bedarf. Zusätzlich bringt er eine beachtliche Portion Vitamin A, Vitamin K und Folsäure mit sich und hat durch die in ihm enthaltenen Senföle eine positive Wirkung auf empfindliche Mägen und den Darm. In den Blättern des Kohlrabi stecken übrigens mehr Vitamine und Mineralstoffe als in den Knollen – diese also auf keinen Fall wegwerfen, sondern verarbeiten!
Koch’ einen modernen Klassiker: Es muss nicht immer Kalbs- oder Schweineschnitzel sein – paniert eignen sich Kohlrabischeiben als tolle vegetarische Alternative zum Wiener Schnitzel. In diesem Rezept wird der Kohlrabi zwar in Parmaschinken gewickelt, doch natürlich lässt er sich auch ohne ihn panieren!
... oder probiere etwas Neues: Vom deftigen Auflauf mit Kartoffeln, einem cremigen Püree als Beilage zu Forelle bis zum knackig-frischen Salat mit asiatischem Dressing: Diese Rezepte zeigen die ganze geschmackliche Bandbreite des Kohlrabis!
10. Jaromakohl
Er sieht aus wie ein flachgedrückter Weißkohl – und ist im Prinzip genau das, nämlich der Urtyp des Weißkohls. Obwohl er eine äußerst alte Züchtung ist und viele Vorteile gegenüber anderen Kohlsorten hat, kennen nur wenige Menschen Jaromakohl – noch! In den letzten Jahren wurde er immer beliebter und wir würden wetten, dass du nach diesem Artikel auch Ausschau nach ihm hältst.
Warum du Jaromakohl öfter essen solltest: Der luftige Jaromakohl punktet in zahlreichen Kategorien – beginnen wir doch damit, dass er einer der sehr wenigen Sorten ist, die beim Kochen keinen Kohlgeruch entwickeln. Ähnlich wie Spitzkohl sind auch die Blätter des Jaromakohls äußerst zart – für Kohlrouladen musst du sie nicht einmal vorab blanchieren. Bei anderen Zubereitungsmethoden braucht er nur wenige Minuten und ist somit ein hervorragender Kohl für schnelle Gerichte. Seine Feinheit macht ihn außerdem leicht verdaulich, so dass du Jaromakohl auch roh in Salaten genießen kannst. Dennoch ist Jaromakohl robust und lange haltbar – kühl gelagert kannst du ihn bis zu einem Monat problemlos genießen.
Verwende beim nächsten Mal für den knackigen Coleslaw dieses Rezepts einfach Jaromakohl statt Weißkohl!
11. Brokkoli
Obwohl er zu den Lieblings-Kohlsorten vieler Menschen gehört, ist Brokkoli fast noch ein Newcomer in der deutschen Küche. Erst in den 70er Jahren verbreitete sich der Kohl am Stiel aus italienischem Anbau bei uns und eroberte unsere Herzen im Sturm – selbst Kinder sind der baum-ähnlichen Kohlsorte wohlgesinnt. Statt nur die Röschen zu verarbeiten, kannst du übrigens auch den Stiel des Brokkolis zum Kochen verwenden.
Warum du öfter Brokkoli essen solltest: Wer kein Fan des typischen Kohlgeschmacks ist (und diesen Artikel trotzdem bis hier hin gelesen hat), wird an Brokkoli große Freude finden – der wird nicht ohne Grund auch „Spargelkohl“ genannt und ähnelt dem Frühlingsgemüse geschmacklich. Brokkoli ist außerdem eines der Vitamin C reichsten Lebensmittel, enthält Kalzium, Karotin und Magnesium und ist äußerst kalorienarm.
Unsere Lieblingsrezepte mit Blumenkohl: Brokkolisuppen sind schon fast ein Klassiker – in diesem Rezept wird sie jedoch mit Hoisin Sauce verfeinert und bekommt durch Koriander und Sesam eine asiatische Note. Oder wie wäre es mit einer Brokkoli-Pizza? Der Kombination mit würzigem Gorgonzola, knusprigen Mandelstückchen und sahniger Mascarpone kann man nur schwer widerstehen.
Zum Schluss kommt noch mein persönliches Lieblingsrezept mit Brokkoli. Ich führe zwar keine offizielle Statistik dazu, doch ich würde wetten, dass ich dieses Gericht mindestens einmal im Monat koche. Die Brokkoliröschen behalten im Gegensatz zu anderen Kohlsorten auch beim scharfen Anbraten noch einen leicht Biss.
Verfasst am 8. Februar 2019