17 gute Gründe, um deinen Vorrat an Erdnussbutter zu rechtfertigen
Wenn das Leben dir Erdnüsse schenkt, ...
Essen hat diese besondere Fähigkeit, Menschen zusammen zu bringen. Es beruhigt uns in Zeiten der Unsicherheit und spendet uns Trost wie es kaum andere Dinge fertig bringen. Da ist es nur logisch, dass wir uns gerade jetzt vermehrt unserer Küche zuwenden. Während auch wir Tag für Tag und Schritt für Schritt durch diese neue Zeiten gehen, starten wir heute einen Aufruf an euch, unsere globale Community: Teilt eure Rezepte mit uns und der ganzen Welt! Jene Rezepte, die euch tröstend zur Seite stehen, oder solche, die euch selbst bei schrumpfender Speisekammer gut durch den Tag und die Wochen bringen. Lade jetzt dein eigenes Rezept hoch oder teile deine Kochkünste mit uns auf Instagram unter dem Hashtag #stayhomekeepcooking. Diese Community ist jetzt wichtiger denn je und wir hoffen, dass wir dich weiterhin zum Kochen und Backen inspirieren und dazu, deine Lieblingsrezepte mit uns zu teilen.
Erdnussbutter gehört zu diesen Zutaten, von denen ich ungewollt einen beachtlichen Vorrat angelegt habe, weil mich im Supermarkt stets die Befürchtung überkommt, da wären nur noch wenige Esslöffel von im Glas. Zu Hause stelle ich fest, dass es doch noch die Hälfte ist. Und Moment, ist das dahinter noch ein volles Glas? Als “Problem” würde ich das jedoch nicht bezeichnen, denn ich liebe Erdnussbutter sowohl in süßen als auch in herzhaften Rezepten. Seltsamerweise ist das einzige, das ich nicht so gern esse, ihr ikonisches Aushängeschild: das Peanut Butter Jelly Sandwich.
Während es Mandel- und Cashewmus geschafft haben, sich im Dunstkreis von Superfood zu sonnen, muss die Erdnussbutter einsehen, dass sie zwar ein Nussmus ist, aber im Supermarktregal noch immer zwischen ihren Freunden Marmelade und Schokoladenaufstrich landet. Dabei hat auch sie viele gesunde Eigenschaften: ungesättigte Fettsäuren, Ballaststoffe, reichlich pflanzliches Eiweiß und, halte dich fest, sogar Vitamine. Wären da nur nicht die vielen Kalorien...
Da in manchen Produkten jedoch auch deutlich mehr Zucker in der Erdnussbutter landet, ist es nicht verkehrt, sich einmal an die selbstgemachte Variante zu trauen. Geschälte, geröstete Erdnüssen und Salz werden dafür im Zerkleinerer so lange verarbeitet, bis eine streichbare Mischung entsteht. Nach Geschmack kannst du sie mit etwas Honig oder Agavendicksaft süßen oder mit einem neutralen Öl oder Erdnussöl cremiger machen.
Diese 4 Rezepte mit Erdnussbutter kocht das Kitchen Stories Team gerade.
Devans mit Erdnussbutter gefüllte Datteln im Schokomantel
4 Zutaten und 25 Minuten trennen dich diesen so simplen, und doch so köstlichsten Snacks. Zeit, etwas Platz im Kühlschrank zu schaffen, denn mit diesen gefüllten Datteln wirst du wahrscheinlich zu Hause in Produktion gehen.
Julias Tofu Saté mit Gurken-Radieschen-Salat und Reis
Saté stammt ursprünglich aus der indonesischen Küche, doch die Spieße sind in ganz Südostasien beliebt. Sie werden üblicherweise mit Fleisch gemacht, schmecken aber auch fantastisch mit Tofu als Basis. Nicht fehlen darf jedoch die dickflüssige Erdnusssoße.
Mary-Linhs Spaghetti in scharfer Erdnuss-Sesamsoße
Spaghetti kennt (und liebt) man mit Tomatensoße, Carbonara und Aglio e Olio, aber ich bin mir sicher, dass dich auch diese scharfe Erdnuss-Sesam-Variante überzeugt. Mary-Linhs Rezept ist simpel gehalten, damit die Soße besonders gut zur Geltung kommt, kann aber mit noch mehr Gemüse erweitert werden.
Johannas Erdnuss-Bananen-Tarte
Dieses Rezept basiert auf einem Banoffee Pie, einem britischer Kuchenklassiker, dessen Name sich aus der Kombination von Banane und Toffee ableitet. Für Johannas Version mit Erdnussbutter würden wir den Titel gern noch erweitern: Wie wäre es mit Peabanoffee Pie?
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Verfasst am 9. Mai 2020