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Alles was du für die Zubereitung raffinierter Drinks ohne Alkohol wissen musst

Alles was du für die Zubereitung raffinierter Drinks ohne Alkohol wissen musst

…und unsere beiden Lieblings-Getränke mit Gelinggarantie

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Ruby Goss

Ruby Goss

Food Editor bei Kitchen Stories

www.instagram.com/ruby.goss/

"Sober October" oder "Dry January" – vielleicht sind dir diese Begriffe bereits über den Weg gelaufen, die auf einen Trend hinweisen, der immer beliebter zu werden scheint: die Auszeit vom Alkohol. Ob du dich nun vorsichtig an das Thema herantastest, generell keinen Alkohol trinkst oder einfach ungern auf deinen gemütlichen Platz hinter dem Steuer verzichtest – die größte Herausforderung liegt häufig im Überstehen der unzähligen Partys, die üblicherweise zum Jahresende anstehen. Für jemanden, der keinen Alkohol trinkt, hat man in vielen Bars mit viel zu süßen Limonaden und Säften schnell die Grenze des Möglichen erreicht. Diese Alternativen klingen nicht gerade nach einem ebenbürtigen Pendant zu Mojito, Gin Tonic und Co.

Einige Bars und Restaurants haben den Trend jedoch bereits für sich entdeckt. Immer öfter kannst du auch auf der gewöhnlichen Cocktailkarte einige alkoholfreie Alternativen finden – die sogenannten Mocktails. Dabei sollte man beachten, dass es weit aus mehr braucht, als gewöhnlichen Cocktails den Alkohol abzusprechen (ein Gin Tonic ohne Gin kann nicht wirklich die Lösung sein, oder?). Wie auch bei Cocktails sollten die Aromen komplex und stimmig sein. Die Kunst ist auch hier, die richtige Balance zwischen sauren, bitteren und blumigen Noten zu finden. Mit simplen Zutaten und einigen wenigen Tricks kreierst du auch Zuhause alkoholfreie Cocktails, die nichts an Geschmack, Aussehen oder Kreativität einbüßen müssen.

Pünktlich zur Weihnachtszeit zeigen wir dir alkoholfreie, zuckerarme und katerfreie Mocktail-Rezepte, die bei allen beliebt sein werden! Als guter Gastgeber solltest du am besten immer eine Variante ohne Alkohol für deine Gäste bereitstellen, zum Beispiel eine Karaffe, gefüllt mit einem unserer Rezepte, von der sich alle selbst bedienen können. Nur wenige werden bemerken, dass sie gerade eine alkoholfreie Kreation probieren. Versprochen!

So machst du die besten alkoholfreien Drinks

1. Mach‘ dir deine Säfte selbst: Früchte sind reich an natürlichem Zucker, den du zu deinem Vorteil nutzen kannst. Wähle Früchte wie Granatapfel, Ananas und Weintrauben anstelle von raffiniertem Zucker oder Sirup, um an Süße zu gewinnen. Entweder kannst du die Früchte pürieren und danach abseihen oder eine Saftpresse benutzen. Um dein Getränk mit einem noch intensiveren und süßeren Geschmack anzureichern, kannst du einige Früchte wie Ananas oder Pfirsiche leicht karamellisieren.

2. Ohne Gemüse, ohne mich: Gemüse mit hohem Wassergehalt, wie beispielsweise Gurken, verleihen jedem Mocktail das gewisse Extra. Gurken dienen nicht nur als hübsche Dekoration, sie eignen sich auch als erfrischende Köstlichkeit in deinem Getränk. Man muss sie lediglich etwas zerkleinern und auspressen, damit der grüne Saft austritt. Gut passt dieser zu Limette, Wassermelone oder Ananas. Du kannst denselben Effekt mit Sellerie oder mit Roter Bete für einen besonderen Farbakzent erreichen.

3. Die Basis eines Mocktails: Als Basis eignet sich prickelnde Limonade, um einen süßen Akzent zu setzen. Da weitere Zutaten womöglich ebenfalls gezuckert sind, sollten die Zutaten im Vorfeld verglichen werden, um Varianten mit reduziertem Zuckergehalt zu finden. Ingwerlimonade ist eine gute Option.

4. Die besondere Note durch Tee: Tees reichen von intensiven, blumigen und holzigen bis hin zu bitteren Noten, ähnlich wie Liköre und Aperitifs. Das macht sie zu einer vielseitigen Zutat für Mocktails, mit der ordentlich experimentiert werden kann.

5. Garnieren, garnieren, garnieren: Das Auge trinkt mit. Hübsche dein Getränk auf, indem du es mit einem einfachen Rosmarinzweig oder einer Limettenscheibe garnierst. Fruchtspieße eignen sich stets als besonderer Blickfang.

6. Kräuteressenzen: Für intensivere Noten kannst du besonders aus ölreichen Kräutern wie Rosmarin einen reichhaltigen Geschmack gewinnen, indem du sie leicht mit einem Flambierbrenner bearbeitest. So wird ihr Duft freigesetzt und eine rauchige Note entsteht – ein einfacher Clou, der auf jeder Party Eindruck schindet.

7. Farbverläufe für den besonderen Effekt: Gieße zuerst die dünnflüssigsten Komponenten wie Limonade oder Tee in ein Glas, bevor dickflüssigere Elemente wie Sirup folgen, um schöne Farbschichten zu erzeugen.

Unsere Lieblings-Cocktails in dieser Jahreszeit:

Ingwer-Ananas-Fizz

Ingwer-Ananas-Fizz

Himbeer-Eistee-Sour mit Rosmarin

Himbeer-Eistee-Sour mit Rosmarin

Hast du noch weitere Fragen zu Mocktails? Lass' es uns gerne in den Kommentaren wissen!

Verfasst am 1. Dezember 2018

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