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Mein Küchen-Must-have: 3 Gründe warum ich meinen Silikonspatel nicht mehr missen möchte!

Mein Küchen-Must-have: 3 Gründe warum ich meinen Silikonspatel nicht mehr missen möchte!

Nicht nur zum Backen, sondern auch zum Kochen geeignet

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Jing Yue Lok

Food Editor bei Kitchen Stories

Als ich mich vor einigen Jahren dazu entschlossen habe, mehr zu backen, war mein erster Gedanke, mir dafür einen Silikonspatel zuzulegen. Nachdem ich eben diesen in den unterschiedlichsten Ausführungen und Farben in unzähligen Backvideos auf YouTube gesehen habe, war ich mit der Auswahl auf dem Markt allerdings erstmal etwas überfordert. Letztendlich fiel meine Wahl auf einen roten “Original Kaiserflex Teigschaber”. Meine Hauptargumente damals: Bei einer bekannten Marke kann man sicherlich nichts falsch machen – und der Gedanke hat sich aus meiner Erfahrung (zumindest für dieses Produkt) auf jeden Fall bewahrheitet. Selbst nach etwa sechs Jahren sieht er immer noch fast wie neu aus.

Was zunächst nur ein Backutensil war, stellte sich als Allrounder in meiner Küchenroutine heraus. Ich fing an den Spatel nicht nur zum Backen, sondern auch zum Kochen zu verwenden. Wenn die Rührschüssel vom Kuchen ausgekratzt werden kann, warum dann nicht auch der letzte Tropfen Soße aus dem Topf? Im Nachfolgenden erkläre ich dir, was diesen Silikonspatel so besonders macht.

Überzeuge dich selbst von den Vorteilen des Silikonspatels!

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3 Gründe, warum der Silikonspatel mein Lieblings-Küchenutensil ist:

Robust und flexibel zugleich

Auch wenn man denken mag, dass alle Silikonspatel gleich sind, muss ich an dieser Stelle widersprechen. Ich habe nämlich festgestellt, dass nicht alle Teigschaber-Köpfe gleich funktional sind. Meiner Erfahrung nach ist die Nutzung mit flexiblen Silikonspateln geschmeidiger, zum Beispiel entsteht beim Auskratzen einer Rührschüssel weniger Widerstand, da sich der flexible Teigschaber der Bewegung anpasst. Dank seines Metallkerns ist der Spatel trotzdem robust genug, um mit zähen Teigen, wie beispielsweise Keksteigen, zu arbeiten. Ein weiterer Grund, warum ich zu meinem besagten Spatel greife, ist, weil dieser einteilig und dadurch langlebiger ist. Bei zweiteiligen Spateln können sich nach einiger Zeit die Aufsätze von den Griffen lockern.

Hygienischer und einfach sauber zu machen

Wie bereits erwähnt, gibt es Silikonspatel in unterschiedlichen Ausführungen. Die einen haben zum Beispiel einen Teigschaber aus Silikon und einen Griff aus Holz oder Metall. Diese sind allerdings nicht so hygienisch und Optionen mit Holzgriffen sind nicht spülmaschinenfest. Spatel, die aus zwei Teilen bestehen, können außerdem anfälliger für Schimmel sein, da Essensreste wie Kuchenteig oder Soße in der Spalte zwischen Griff und Aufsatz festsitzen und nicht gut entfernt werden können. Aber auch restliche Feuchtigkeit von der Reinigung kann nicht gut entweichen, da diese Zwischenräume schwerer trocknen. Bei einem Spatel, der 100 % aus Silikon besteht, ist das kein Problem: Dieser kann ohne Zweifel in der Spülmaschine gewaschen werden – eine Sache weniger, die von Hand gespült werden muss. Auch Zutaten, die normalerweise abfärben wie Tomatensoße, lassen sich problemlos abwaschen.

Perfekt, um mit hohen Temperaturen zu kochen

Silikon ist von Natur aus hitzebeständig. Mein Spatel kann deswegen nicht nur den Temperaturen im Geschirrspüler standhalten, sondern auch welchen von bis zu 200 °C und ist deswegen auch bestens zum Kochen mit starker Hitze wie Pfannen- bzw. Stir-Fry-Gerichte geeignet. Besonders wenn du die Gewohnheit hast, deine Kochutensilien in der Pfanne oder am Rand liegen zu lassen, wirst du wahrscheinlich schon mal die unschöne Erfahrung mit geschmolzenem Plastik gemacht haben. Bei dem Silikonspatel ist das gar kein Problem und so kann er auch Kochlöffel oder Pfannenwender ersetzen. Pluspunkt: Sein weiches Material zerkratzt keine beschichteten Pfannen, anders als Utensilien aus Metall.

Eine weitere kleine Empfehlung: Hol’ dir die Mini-Version!
Die ist nicht nur niedlich, sondern kann auch alles was die große Ausführung kann. Meiner Meinung nach ist ein kleiner Spatel super handlich, wenn du etwas in kleineren Gefäßen zubereitest. Ein gutes Beispiel ist ein Tassenkuchen: Mithilfe des kleinen Spatels kommst du beim Vermengen der Zutaten bis zum untersten Rand der Tasse, sodass kein Mehl am Boden übrig bleibt. Ein kleiner Silikonspatel ist auch super praktisch, um auch den letzten Rest aus Gläsern voll mit Soßen oder Marmeladen auszukratzen – so wird nichts verschwendet!

Konnte ich dich überzeugen? Dann willkommen im Silikonspatel-Fanclub!

Die Funktionalität, Langlebigkeit und Hitzebeständigkeit machen dieses einfache Utensil zu einer der meistgenutzten in meiner Küche.

Ich hoffe, dass ich dich von meinem unverzichtbaren Küchenutensil begeistern konnte und du dir nun auch direkt einen praktischen Silikonspatel zulegst. Falls du vielleicht sogar bereits einen besitzt, hoffe ich, dass du diesen jetzt mit anderen Augen siehst und öfter aus der Schublade holst. Und für den Fall, dass du dir einen zweiten zulegen möchtest, bin ich mir sicher, dass der von mir Beschriebene eine tolle Ergänzung in deiner Küche sein wird. Während einer gerade im Geschirrspüler ist, kann der andere verwendet werden und sind wir doch mal ehrlich: Man kann nicht genug von hilfreichen Küchenutensilien haben!


Und auf welches Utensil kannst du in deiner Küche nicht verzichten? Schreibe es mir unten in die Kommentare!

Dieses Produkt ist unabhängig von uns ausgewählt und getestet worden und wird aus Überzeugung an euch weiterempfohlen. Wenn du etwas über unsere Links kaufst, erhalten wir möglicherweise eine Vergütung.

Verfasst am 16. April 2023

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