Caffè mit viel Amore und Fingerspitzengefühl

Italien ohne „Caffè“? Undenkbar. Es gibt wohl keinen Aufenthalt in unserem geliebten Urlaubsland, bei dem wir nicht irgendwo in Milano oder Roma einen Espresso oder Cappuccino trinken und uns im Handumdrehen voll italienisch und sehr „bello/bella“ fühlen. Ach ja, und „Caffè” – das ist eben die italienische Schreibweise und steht für Espresso.

Als Vater der italienischen Kaffee-Mischungen gilt ein Mann aus Turin: Luigi Lavazza. Der hatte schon seit 1895 die Hände voll zu tun mit seinem Geschäft, in dem er Kaffeebohnen röstete und verkaufte. Luigi Lavazza hatte einen hervorragenden Geschmack und dank seines Erfindergeistes den Dreh raus. Er testete und probierte die unterschiedlichen Bohnen. Mit dem richtigen Fingerspitzengefühl kam er schließlich auf die perfekte Mischung und entwickelte einen ausgewogenen Blend aus Arabica und Robusta-Bohnen.

In diesem Artikel erzählen wir dir, wie man in Italien stilecht einen Caffè bestellt und trinkt. Und wir geben dir eine Handvoll weiterer Tipps, wie du im Handumdrehen leckeren Caffè, zum Beispiel mit den Bohnen von Lavazza zuhause machst. 

Geniale Espresso Drinks

Wenn du gerade nur mit dem Finger auf der Landkarte nach Italien reisen kannst, und von La Dolce Vita träumst, bist du hier genau richtig. Wir haben für dich mit Lavazza gleich drei leckere Caffè Ideen kreiert, die ein bisschen Italia nach Hause holen. Und das Beste? Sie sind wie von Zauberhand schnell und einfach gemacht. 

Genial einfache Caffè-Rezepte

Die genialste Caffè-Erfrischung überhaupt heißt Shakerato, es gibt ihn in Italien in fast jeder guten Caffè-Bar. Der Name verrät schon, wie er gemacht wird – geschüttelt und nicht gerührt. Für den Klassiker gibst du Espresso mit Eis und Zucker in einen Cocktailshaker und schüttelst, was das Zeug hält. Wir haben ihn mit einer Prise mehr Frische und einer Zuckeralternative versehen – und daraus den Shakerato Limone gemacht. Eine ideale Ergänzung zu dem schokoladigen Aroma des Espressos. 

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Shakerato Limone

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Ob im Kuchen, im Schlückchen Amaretto oder in den runden Keksen – die Italiener*innen lieben den Geschmack von Mandel, wir auch. Deshalb machen wir aus wenigen Zutaten einen richtig köstlichen Vegan Iced Coffee Italian Style, dessen mild-süßlicher Geschmack perfekt zum vollmundigen Espresso passt. Fingerlicking good!

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Vegan Iced Coffee Italian Style

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Und dann das Grande Finale. Was passiert, wenn man das Beste vom italienischen Kult-Dessert Tiramisu mit dem ikonischen Dessert aus Italien, dem Affogato, kombiniert? Man erhält einen imposanten Dessert-Drink, mit dem man Gäste richtig beeindrucken kann. Wir zeigen dir mit unserem Tiramisu Affogato, wie schnell du ihn zuhause nachmachen kannst.

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Tiramisù Affogato

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Alles, was du noch über Espresso wissen musst

Espresso ist italienische Lebensart, er wird in Italien mehrmals am Tag getrunken. Es gibt sogar eine Geste dafür: Daumen und Zeigefinger einer Hand werden dafür zu einer Spitze zusammengepresst, die anderen Finger abgespreizt. Die Fingerspitzen werden zum Mund geführt, der sich wie beim Trinken spitz öffnet. Zack - so weiß jeder: Lass uns einen Caffè trinken. 

Morgens starten die meisten mit einem Caffè, einem einfachen Espresso. Andere Caffè Varianten:
- Caffè Ristretto hat mehr Koffein
- Caffè Doppio der ist ein doppelter Espresso
- Caffè Lungo ist ein verlängerter Caffè
- Cappucchino wird mit Milch und Milchschaum zubereitet
- Caffè Latte wird nur mit Milch serviert
- Caffè Macchiato hat nur wenig Milch
- Caffè Corretto ist beschwipst

Im Idealfall hast du zuhause eine Siebträgermaschine und auch eine einstellbare Kaffeemühle, um damit deinen perfekten Caffè zu brühen (das klappt natürlich auch im Vollautomaten). In Italien wird aber auch gern eine Mokkakanne (auch Caffettiera) genutzt, die du ohne große Investition zuhause nutzen kannst. Dabei ist ein bisschen Fingerspitzengefühl gefragt, denn es gilt, ein paar Tipps zu beachten. 

So mahlt man die Bohnen für die Mokkakanne etwas grober als für den Siebträger. Sie wird zudem mit kochend heißem Wasser gefüllt. Der gemahlene Espresso wird im Sieb nicht plattgedrückt, sondern nur glattgestrichen. Die Kanne wird dann auf kleiner bis mittlerer Flamme erhitzt. Wenn der Espresso oben herausläuft, dreht man den Herd herunter oder aus. Der Espresso sollte auf keinen Fall “herausspratzen”, dann war die Temperatur zu heiß und der Kaffee kann zu bitter schmecken. Probiert das doch auch mal aus!

Wie man in Italien einen Caffè bestellt & genießt

Es gibt in Italien ein paar ungeschriebene Caffè-Gesetze, die man kennen sollte. Wir haben für die wichtigsten Regeln für das gewisse Fingerspitzengefühl in der Caffè-Bar aufgeschrieben.

In einer klassischen Caffè-Bar geht man zunächst an den Tresen zur Kasse, gibt dort seine Bestellung auf und bezahlt. Dann erhält man einen kleinen Bon (Scontrino), den man mitnimmt und dem Barista gibt. Der Barista macht anschließend den Caffè. Dazu wird fast immer ein kleines Glas Wasser serviert. Man trinkt das Wasser vor und nach dem Caffè, um den Gaumen zu klären. Nachdem du den Schluck Wasser genommen hast, kannst du deinen Caffè mit etwas Zucker süßen und ihn kurz umrühren. Dann nimmst du deinen Caffè mit zwei Fingern und trinkst ihn sofort in wenigen Schlückchen, damit du dich nicht verbrennst. Danach machst du Platz für andere Caffè-Trinker und erkundest Bella Italia. Nach 11 Uhr bestellen Italiener*innen keinen Cappuccino und auch keinen anderen Milch-lastigen Espresso-Drink, aber ein kleiner Macchiato ist okay.

Ob in Italien oder zuhause, wir hoffen, du bist nun gut ausgestattet mit Ideen und Tipps für dein echtes italienisches Caffè-Erlebnis. Wenn du noch weitere Tipps kennst, lass es uns in den Kommentaren wissen. Wir sagen Ciao und Buon divertimento!

Hast du noch mehr Lust auf leckere Lavazza Drinks? Dann haben wir natürlich noch mehr Inspiration für dich: - Maracuja Espresso -Iced Strawberry Latte -Blue Espresso Tonic